Wie werden Kinder zu Kiwis?

Monate zuvor waren wir schon angemeldet und am Dienstag wurde es dann endlich wahr. Wir fuhren zum „Kinder-Labor“ an die PH (Pädagogische Hochschule).

Doch bevor es losging, hatten die Kinder erst einmal Frühstückshunger, also saßen wir im Freien und genossen unser Essen. Dann holte uns Dr. Schmitz, derzeitig am GDCh-Chemielehrerfortbildungszentrum Karlsruhe (LFZ) tätig, persönlich ab.

Nach einer Einführung bekam jedes Kind einen weißen Kittel und eine Schutzbrille. Das war schon sehr beeindruckend und die Kinder waren sehr gespannt. Mithilfe von 9 StudentInnen wurden die 3 eingeteilten Gruppen betreut. Folgende Themen wurden erforscht: Wasser, Luft und Energie.

Jede Station dauerte ca. 25 Minuten. Die Kinder durften zahlreiche Experimente selbst durchführen, um dann z.B. die Oberflächenspannung zu begreifen, oder zu verstehen, was der Unterschied zwischen einer Reihen- und einer Parallelschaltung ist oder wie man Luft sichtbar machen kann uvm.

Der Abschluss fand im Hof statt, auf dem erst einmal Magnesium mit Wasser eindrucksvoll zum Leuchten gebracht wurde. Danach wurden mit Wasserstoff gefüllte Luftballons durch Anzünden mit lautem Knall zum Platzen gebracht.

Voller Stolz mit der Urkunde zum “Kiwi” (Kinderwissenschaftler) und einem Ordner, gefüllt mit den Experimenten, verließen die Kinder die PH.